Meine Puppenküche
In den ersten Jahren meines Sammlerlebens habe ich vornehmlich Puppen gesammelt,
sie mit alten Steifftieren und altem Spielzeug dekoriert.
Durch Puppen- und Spielzeugforen habe ich dann andere Begeisterte dieses Hobbys kennengelernt
und deren Sammlungen bewundern dürfen.
Dabei blieb nicht aus, daß der eine oder andere Virus übersprang und ich Lust bekam, es mit
Puppenstuben zu versuchen. So entstand der Wunsch nach einer Puppenküche .
Zuerst kaufte ich hübsche Möbelchen, die mich an die Küche meiner Mutter erinnerten.
Dann hielt ich nach einem Gehäuse Ausschau, was nicht gerade einfach war.
Anfängerfehler - wie ich heute weiß, aber das schreckte mich nicht ab.
Nach einigem Suchen hatte ich dann auch Erfolg und fing an, die Puppenküche einzurichten.
Zu den Möbeln kamen zuerst einmal Mutti und Kinder - Celluloid-Inges von Schildkröt -
denn es sollte ja Leben in der Bude sein
Mittlerweile ist das Inventar gewachsen und meine Puppenküche gemütlich geworden.
Den momentanen Zustand seht ihr hier:
Der Herd mit passenden Töpfchen konnte mit Esbit richtig beheizt werden, dahinter das Kellenblech mit Ablage.
Direkt daneben der Gewürzbehälter, der Handtuchhalter und der Kohlekasten.
Im Anschluss daran links oben ein Zwiebelnetz aus meiner Werkstatt, Backform, Bürstenhalter,
Halter mit Porzellanbecher und Seifenschale mit Seife.
Der Waschtisch mit Backutensilien, Sieb, Putzmittel, der Kühlschrank mit einem Brotkörbchen
und Hörnchen aus Masse.
Auf der rechten Seite der Küchenschrank. Oben eine Reihe von Krügen aus verschiedenen Zeiten.
Weiterhin altes Geschirr und Brot, Käse und Wurst aus Masse auf einem Tellerchen.
In der Mitte der Tisch mit Holzservice aus dem Erzgebirge, Kuchen aus Salzteig,
einem alten Krug und zwei Stühle.
Die kleine Inge mit den Zwillingen im alten Holzpuppenwagen.
Die beiden sind mit einem Kleeblatt gemarkt.